Corona hat uns nun wirklich einen bösen Strich durch die Rechnung gemacht. Dadurch sind wir ganze zwei Jahre ins Hintertreffen geraten.
Die Frage ist nun, geben wir auf oder machen wir unbeirrt weiter?
Zuerst möchte ich Ihnen hier ein kurzes Video zeigen, das einen Teil von der Schönheit Nova Scotias widergibt. Und es ist nicht etwa so, dass darauf nur die schönsten Orte zu sehen sind. Nein, es sieht tatsächlich in ganz Nova Scotia so aus, seien es die Ortschaften wie auch die Natur.
Nun, da Sie dieses Video gesehen haben, stellen Sie sich vielleicht die Frage, ob es Ihnen in solch ursprünglicher Natur überhaupt gefallen würde. Könnten Sie sich vorstellen, einen Teil Ihres Lebens an einem solchen Ort zu verbringen?
Es ist hier zwar sehr ruhig und die Luft ist von einer Reinheit, wie wir sie es in Europa nicht mehr kennen. Selbst die Wälder duften hier intensiver als in Europa. Auf der anderen Seite ist es weiter zur “Zivilisation”. Es gibt zwar alles, was man zum Leben braucht, wenn es jedoch zu Unterhaltung und Kultur kommt, müssen wir als Europäer unsere Erwartungen schon recht zurückschrauben. Deshalb ist es hilfreich, wenn man weiss, etwas mit sich selbst anzufangen.
So, da Sie sich nun erneut ein paar selbstreflektierende Gedanken gemacht haben, möchte ich gerne zum nächsten Punkt kommen.
Wie soll es weitergehen?
Aufgeben oder weitermachen?
Wir haben wie immer die Wahl.
Die neusten Informationen bezüglich Kanadas Grenzöffnungen sagen, dass Kanada die Grenzen ab 21. September für Menschen mit Covid-Impfung öffnen wird. Das stellt nun viele von uns vor grosse Herausforderungen. Da eine solche Regel gegen die Menschenrechte ist, müssen wir als Individuen eine Lösung finden, mit der wir leben können, sodass wir einerseits endlich ins Land reisen, auf der anderen Seite dafür aber nicht unsere Gesundheit opfern müssen. Vorschläge werden dankbar angenommen. Auf der anderen Seite kann es durchaus sein, dass die kanadische Regierung plötzlich wieder ihre Meinung ändern wird und die Grenzen wieder schliesst, was ja seit dem ersten Lockdown mehrmals vorgekommen ist.
Das bedeutet also, dass zur Zeit die Chance besteht, dass wir von unserer Seite im September Besichtigungen durchführen können, wenn von Seiten unserer Interessenten genügend Interesse besteht. Diejenigen, die sich für Forest Hill entscheiden werden, könnten dann sofort den Visumsantrag einreichen und im nächsten Frühling mit den Bauarbeiten beginnen. Im schlimmsten Fall müssten einige – je nach Herkunftsland – zuerst ein paar Tage in Quarantäne und danach so unabhängig sein, dass Sie eine zweiwöchige Selbst-Quarantäne gewährleisten können. Aber das wiederum war bisher nur für Nichtgeimpfte der Fall. Mit einem Impfpass würde das wahrscheinlich wegfallen.
Nun möchte ich gerne noch auf das Visum eingehen. Denn sobald Sie eine Aufenthaltsbewilligung haben, können Sie jederzeit ins Land einreisen.
Wie wir schon an verschiedenen Stellen informiert haben, gibt es momentan ein spezielles Einwanderungsprojekt, das es Bewerbern einfacher macht, schneller zu einem Permanent Resident Visum (Aufenthaltsbewilligung) zu kommen. Ich sehe, dass ein- bis zweimal wöchentlich Ziehungen stattfinden, die meisten allerdings für den Westen Kanadas. Dass Nova Scotia weniger Anträge kriegt, kann für uns ein grosser Vorteil sein. Dadurch steigen Ihre Chancen.
Sie müssen sich allerdings einer Sache voll bewusst sein. Dieses Projekt endet am 31. Dezember dieses Jahres, danach gelten wieder die schwierigeren Bedingungen. Die Hälfte des Jahres ist bereits um. Wenn Sie also von den erleichterten Bedingungen profitieren möchten, sollten Sie sich schnellstmöglich mit dem Immigration Office in Halifax in Verbindung setzen und sich erkundigen, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und dann an der Erfüllung dieser Voraussetzungen arbeiten. Noch bleibt etwas Zeit, aber nicht mehr all zu viel. Der 21. September ist schon in zwei Monaten. Ordnen Sie Ihre Angelegenheiten. Gehen Sie beim Bewerbungsprozess bis zum Punkt, wo Kosten anfallen würden, sodass Sie nach der Besichtigung von Forest Hill bereit sind, sofort weiterzumachen, falls Sie sich dafür entscheiden werden.
Ob Sie aufgeben oder weitermachen wollen, ist Ihre Entscheidung. Bezüglich Covid kann ich Ihnen einfach sagen, dass Nova Scotia eine sehr niedrige Rate hatte und hat. Hier lebt es sich auf jeden Fall gesünder als in Europa, und da wir alle ja sehr gesundheitsbewusste Menschen sind, überlassen wir unsere Gesundheit ja nicht dem Zufall sondern tun aktiv etwas dafür, um gesund zu bleiben.
Hier ist eine offizielle Übersicht der Covid-19 Gesamtzeit. Wie Sie sehen, hat es in ganz Nova Scotia gerade mal 11 Fälle.
Zum Schluss möchte ich noch eine Warnung aussprechen.
Während der letzten zwei Jahre habe ich es bei unseren Interessenten häufig erlebt, dass sie an ihrem momentanen Wohnort plötzlich an ihre Grenzen kamen – meistens bezüglich 4G und 5G – und aus einer Angst heraus unüberlegte Schritte unternommen haben. Sie sind buchstäblich von ihrem Leben davongerannt, um sich irgendwo zu verstecken. Dieses Verhalten habe ich bisher nur von Männern gesehen. Ich habe mehr als einmal erlebt, dass Interessenten aus ihrem Leben davongelaufen sind und dabei alle Ersparnisse aufgebraucht haben, die sie für den Umzug nach Forest Hill angelegt hatten.
So gut ich diesen Wunsch verstehen kann, so muss ich doch leider sagen, dass das keine Lösung ist. Wegrennen war noch nie eine Lösung.
“You can run but you can’t hide.”
Vielleicht kennen Sie das englische Sprichwort: You can run but you can’t hide. Das bedeutet, du kannst rennen, aber du kannst dich nicht verstecken. Und das ist leider, wie heute sehr viele Menschen bezüglich der Mobilfunkstrahlung empfinden. Sie fühlen sich ohnmächtig und hilflos, sie wollen einfach nur weg, und tendieren dann zu unüberlegten Handlungen.
Wenn es Ihnen mit Forest Hill ernst ist, dann rate ich Ihnen dringend von jeglichen überstürzten Handlungen ab.
Momentan ist die Situation so, dass wir alle die Füsse still halten müssen und gleichzeitig unser Ziel nicht aus den Augen verlieren dürfen. Das erfordert einen kühlen Kopf, sehr viel Geduld und auch Disziplin.
Wenn Sie an EHS leiden, dann kann ich Ihnen mein Coaching anbieten und Ihnen zeigen, wie ich mich davon befreien konnte und wie auch meine Kunden besser mit der Strahlung umgehen und ein normales Leben führen können. Wir dürfen uns nicht zum Opfer dieser Strahlung machen. Schlussendlich ist unser Geist stärker als die Strahlung.
Wie vorhin erwähnt, empfehle ich Ihnen dringend, bezüglich Visum so weit wie möglich vorwärts zu machen. Hier dürfen wir nichts dem Zufall überlassen. Das ist der Teil, wo wir wirklich aktiv etwas tun können. Läuft der Visumsantrag mal, dürfen Sie nicht ins Land einreisen, bis Sie das Visum erhalten haben.
Bereiten Sie sich auch darauf vor, einen Flug zu buchen, sobald die Grenzen geöffnet werden – natürlich, nachdem Sie mit uns Rücksprache genommen haben. Momentan empfehle ich als Unterkunft, ein Wohnmobil zu mieten (in Kanada RV genannt). Kontaktieren Sie die Immigration, bereiten Sie Ihren Visumsantrag vor, und sobald Sie den Flug gebucht haben, vereinbaren Sie einen Termin mit der Einwanderungsbehörde.
Zum Schluss hier noch ein paar Videos, mit denen Sie sich auf diese wunderschöne Gegend einstimmen können.
Und hier noch zwei weniger professionelle Videos, dafür direkt über Guysborough und das Guysborough County. Die Forest Hill Gegend ist leider nicht dabei.
Meine Heimat!
Bevor Sie nun Ihre nächsten Schritte unternehmen, informieren Sie uns bitte kurz über Ihre Ziele, damit von unserer Seite her sehen, wie wir Sie unterstützen können.
Viel Spass beim Planen!